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Faire Rosen zum Valentinstag auf dem Pfullinger Wochenmarkt kaufen


„Flower Power – Sag es mit fairen Blumen“, so lautet das Motto der diesjährigen Rosenaktion von Fairtrade Deutschland. Auch in Pfullingen beteiligen sich einige Aktive der Steuerungsgruppe „Fairtrade-Stadt“ bereits zum achten Mal daran und bieten während des Wochenmarktes auf dem Laiblinsplatz am Freitag, 11. Februar, ab 9:00 Uhr Fairtrade-Rosen zum Kauf an. Der Verkauf findet statt, solange der Vorrat reicht.

Seit 2012 ist Pfullingen ausgezeichnete Fairtrade-Town und setzt sich auf lokaler Ebene für faire globale Handelsbedingungen ein. Die Aktion „Flower Power“ ist zugleich Anlass, in der Pandemie etwas Farbe und Freude zu verbreiten. Bürgermeister Stefan Wörner begrüßt die Aktion: „Es ist wichtig, dass wir auch in Zeiten von Corona aktiv bleiben und unsere Verantwortung für fairen Handel ernst nehmen. Ich danke allen, die sich an dieser Stelle engagieren und einen Beitrag zur Gerechtigkeit leisten.“

Eine Rose sagt mehr als tausend Worte. Zum Valentinstag dient sie als Symbol für die Liebe, aber auch für Anerkennung und Wertschätzung. Diese Werte sollten auch beim Anbau der beliebten Blumen gelten. Doch die Realität in den Anbauländern der Rosen sieht oft anders aus. Sie kommen meist aus Ostafrika. Viele Pflückerinnen auf den Rosenfarmen in Kenia, Äthiopien und Tansania arbeiten unter schlechten Bedingungen wie fehlenden Arbeitsverträge oder mangelndem Arbeitsschutz.

Dass es anders geht, darauf macht die Aktion „Flower Power – Sag es mit fairen Blumen“ von Fairtrade aufmerksam. Auch die Stadt Pfullingen macht mit und rückt so Frauenrechte ins Blickfeld. Durch den fairen Handel stärken Blumenarbeiterinnen ihre Rechte und können ihre Arbeits- und Lebenssituation verbessern. Bereits ein Drittel der Rosen, die hierzulande verkauft werden, tragen das Fairtrade-Siegel. Fairtrade-Blumenplantagen sind verpflichtet, ihre weiblichen Mitarbeiterinnen zu fördern, beispielsweise durch Weiterbildungen. In speziellen Gender-Gremien vertreten und stärken sie ihre Bedürfnisse.

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