Pfullinger Schönbergturm mit blauem Himmel und zwei Bäumen

hochgehtürmt

Der Weg mit einem Turm der in Erinnerung bleibt.
Startpunkt ist die Landesziegenweide, eine wunderbare Einstimmung auf das, was noch kommt. Weiter den Weg entlang der Pfullinger Wanne, wartet eine bunte Blütenpracht und große Artenvielfalt auf jeden, der der endlos scheinenden Wiesenfläche den Schönberg hinauf folgt. Bei all der Artenvielfalt entdeckt man auch irgendwann die historische Wegespinne am Sättele, die nach einem steileren Anstieg zum uralten Meeresriff führt – dem Wackerstein. Einem überwältigenden Ausblick aufs Albvorland steht nun nichts mehr im Wege. Und wer vorerst genug wundervollen Ausblick genossen hat, begibt sich weiter auf den schmalen (Felsen-) Grat gen Albhochfläche und erfreut sich nebenher an der dortigen Entstehung eines neuen Zeugenberges.
Die Wanderung erreicht nun das Highlight des Wanderweges, den Schönbergturm – von Ortsansässigen liebevoll auch »Onderhos« (Unterhose) genannt. Sobald man ihn sieht, weiß man auch wieso. Auf Initiative des Schwäbischen Albvereins und mit großzügiger Unterstützung des schwäbischen Mäzens Louis Laiblin (1861–1927), wurde der Turm hoch über der Stadt durch Architekt Theodor Fischer (1862–1938) in den Jahren 1905/1906 erbaut.
Wer den 26,4 m hohen Aussichtsturm erklommen hat, genießt den umwerfenden Blick auf die Alb, den Albtrauf und das Albvorland – rundum ein Augenschmaus!
Und um bei all der Schönheit die Energiereserven wieder aufzufüllen, kann man es sich an der Grillstelle oder an einer der vielen Sitzgruppen gemütlich machen.

Also: Alle Mann (und Frau) den Wanderweg »hochgehtürmt« hochgestürmt!
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