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E-Bike-Ladestation ChargerCube für Radfahrer offiziell eröffnet

Die Stadtverwaltung Pfullingen stellt eine neue Ladestation für E-Bikes am Schönbergbad bereit.

Es ist so weit: Die E-Bike-Ladestation, der sogenannte ChargerCube, ist nun offiziell an den Start gegangen. Neben dem solaren Bikeport am Laiblinsplatz gibt es nun auch beim Pfullinger Freibad eine weitere Ladestation für E-Bikes. Hier können Besucher des Schönbergbades, aber auch die der Pfullinger Hallen oder der Schönberghalle ihre Fahrräder kostenlos während des Besuches aufladen, aber auch Radtouristen sind hierzu gerne eingeladen.
Der ChargerCube – auf Deutsch Ladewürfel - sieht aus wie eine überdachte Bushaltestelle: 6 Meter breit und 2,5 Meter tief. Im Inneren des offenen, rechteckigen Gehäuses gibt es acht Fahrradstellplätze mit Ladeanschluss, dazu Schließfächer für Fahrradhelm und Rucksack. Dank Schnelllade-Funktion können E-Akkus im Vergleich zu Heimladegeräten ungefähr doppelt so schnell aufgeladen werden. Die Stromversorgung der ChargerCube erfolgt über Solarpanele auf dem Dach.

Es geht ganz einfach: Der Nutzer stellt sein E-Bike mit leerem Akku rein und schließt es an eine Ladestation an. Es gibt 24 verschiedene Anschlüsse und Stecker - je nach Hersteller, laut Angaben der Firma Linuz in Kirchentellinsfurt. Die Ladestationen sind praktisch und einfach zu bedienen. Der Vorteil: man braucht kein eigenes Ladegerät, sowie Kabel und Zubehör mehr mitbringen.

Die ChargerCubes sind ein, durch den Bundeswettbewerb Klimaschutz im Radverkehr, gefördertes Projekt, über das insgesamt 55 ChargerCubes im Bereich Schwäbische Alb aufgestellt werden.
Der Bund fördert das Projekt mit gut zwei Millionen Euro und trägt 70 Prozent der Kosten. Hauptziel des Projektes ist die Förderung des Radtourismus und die Verlagerung des Freizeitverkehrs vom Auto auf das Fahrrad.

Alle Infos auf einen Blick: www.pfullingen.de/e-bike-ladestationen


ChargerCube am Schönbergbad

v.l.: Sabine Hohloch, stv. Bürgermeister Martin Fink, Stadtbaumeister Karl-Jürgen Oehrle


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