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Aktuell

Informationen zur Biomüllabfuhr in der kalten Jahreszeit


Nachdem sich die nächtlichen Temperaturen wieder um die Null-Grad-Grenze bewegen, besteht besonders bei den Biomülltonnen, die bereits am Abend vor der eigentlichen Leerung bereitgestellt werden, die Gefahr, dass deren Inhalt festfriert.

Die Stadtverwaltung bittet aus diesem Grund darum, dass die Abfallbehälter am Abfuhrtag bis spätestens 6:30 Uhr so bereitgestellt werden, dass deren Leerung ohne Probleme und Zeitverlust durchgeführt werden kann.

Da festgefrorener Biomüll beim Kippvorgang während der Leerung oftmals nicht vollständig entfernt wird, verbleiben oftmals entsprechende Biomüllreste in der Tonne. Um dies zu vermeiden, ist es sinnvoll, feuchte Bioabfälle in eine Zeitung oder Papier einzuschlagen, um so das Festfrieren zu verhindern. Auch empfiehlt es sich vor Befüllung, den Tonnenboden mit Reisig o.Ä. auszukleiden um auch so einen direkten Kontakt von feuchtem Biomüll mit der Tonne zu vermeiden um somit dem Festfrieren von Biomüll vorzubeugen.

Sollte eine entsprechende Menge an Biomüll in der Tonne zurückbleiben, kann im Bedarfsfall eine kostenpflichtige Sonderleerung des Bioabfallbehälters beim Steueramt (Fachbereich 1 – Steuern und Abgaben, Abfallwirtschaft) telefonisch oder per E-Mail beantragt werden.

Die Stadtverwaltung Pfullingen weist zudem darauf hin, dass die Verwendung von sogenannten kompostierbaren Bioabfallbeuteln („biologisch abbaubare Kunststoff-Sammelbeutel“) in der Biotonne nicht zulässig ist. Diese, durch Industrie und Handel in Umlauf gebrachten Sammelbeutel können im Regelfall nicht von herkömmlichen Störstoffen wie Plastik unterschieden werden und sind daher in den Kompostieranlagen aufwendig herauszufiltern und zu entsorgen. Zudem werden die vermeintlich kompostierbaren Sammelbeutel in den gängigen Kompostieranlagen oftmals nur langsam zersetzt und nicht vollständig abgebaut. Da Biotonnen, welche offensichtlich falsch befüllt oder auch mit Störstoffen wie Plastik versehen sind, nicht als Biomüll geleert werden können, entstehen für die Nutzer hier Zusatzkosten für die Sonderleerungen, welche durch richtiges Trennen und Befüllen vermieden werden können.

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