Pfullinger Unternehmerfrühstück mit Teilnehmerrekord
Knapp 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – so viele waren es noch nie, seitdem die städtische Wirtschaftsförderung im vergangenen Jahr das regelmäßige Unternehmerfrühstück wiedereingeführt hat. „Schuld“ daran war sicherlich auch Stargast Dominik Kuhn alias Dodokay. Wobei der weniger in komödiantischer Mission, sondern vielmehr mit dem nötigen Ernst als Hauptredner des Vormittags eine Einführung in das Thema der Künstlichen Intelligenz gab. Bürgermeister Stefan Wörner und Wirtschaftsförderer Christian Jabot waren ob des großen Publikums und des gebotenen Programms gleichermaßen hochzufrieden.
Im rotierenden System des halbjährlichen Unternehmerfrühstücks braucht es immer wieder neue Gastgeber. So stellte dieses Mal Martin Fink seine Räumlichkeiten der „Fink GmbH Druck und Verlag“ im Gewerbegebiet Sandwiesen zur Verfügung. In diesem Rahmen begrüßte er die Gäste und gab einen kurzen Einblick in die Arbeit seiner Unternehmen.
Stefan Wörner informierte die Gäste zudem über aktuelle Themen der Stadtverwaltung. Der Bürgermeister erläuterte die Entwicklungen in Sachen Glasfaserausbau wie auch den aktuellen Stand zum geplanten Gewerbegebiet „Unter den Wegen“ und lieferte einen Rückblick auf die erfolgreiche Premiere der Pfullinger Lehrstellenrallye im September. Sieglinde Schairer fiel derweil die Rolle zu, den neu-aufgestellten Gewerbe- und Handelsverein mit neuem Logo und neuen Schwerpunkten vorzustellen.
Erst dann war Zeit für das programmatische Highlight des Vormittags: Der Impulsvortrag zum Thema „KI – Der Klügere bleibt dran“ von Dominik „Dodokay“ Kuhn, der sich und sein Publikum mit der Frage konfrontierte, ob wir in eine helle Zukunft schauen, in der die künstliche Intelligenz der gesamten Menschheit ein sorgenfreies und erfülltes Leben ermöglicht, oder ob wir demnächst unter dem Joch unserer KI-Lehnsherren Fronarbeiten in der Matrix verrichten werden? Wer da noch Fragen oder Gesprächsbedarf hatte, nutzte die dank Rosenkranz-Catering kulinarisch-hochwertige Atmosphäre beim anschließenden Austausch – auch die kommt beim Unternehmerfrühstück für gewöhnlich nicht zu kurz.
Fotos: Pesch / Eningen