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Nächstes Jahr soll die Laubentsorgung in Pfullingen neu geregelt werden


Erstmals gab es in diesem Jahr keine „Pfullinger freundliche Laubtonne“ mehr. Diese konnte Bürgerinnen und Bürger dann ordern, wenn sie Laub von öffentlichen Flächen – also nicht etwa das aus dem eigenen Garten – zu entsorgen hatten. Der finanzielle und personelle Aufwand für die Ausfuhr, Leerung und Aufbewahrung der über 260 zusätzlichen Bio-Tonnen ist über die Jahre allerdings unverhältnismäßig groß geworden. Dazu kam der stellenweise Missbrauch, wenn Tonnen geordert und dann mit anderem als dem städtischen Laub gefüllt wurden. Für das kommende Jahr plant die Stadtverwaltung daher eine Neuregelung. Ein Zurück zur Pfullinger Laubtonne soll es demnach nicht geben.

Die Verwaltung wird nun verschiedene Alternativen untersuchen und deren finanzielle Auswirkungen näher beleuchten. Die Bevölkerung soll dann im Amtsblatt über die geplante Umstellung informiert werden. Die zentralen Anliegen bei der Suche nach Alternativen bestehen darin, eine Abgabemöglichkeit für Grünschnitt und Laub zu schaffen und den städtischen Bauhof zu entlasten. Eine Abholung des Laubes auf Abruf durch diesen ist künftig nicht mehr vorgesehen. Vorstellbar wäre beispielsweise eine kostenlose beziehungsweise durch die allgemeine Abfallgebühr finanzierte Abgabemöglichkeit beim Komposthof oder einer anderen Grünschnittsammelstelle zu schaffen. Das noch liegende Laub von städtischen Bäumen wird aktuell vom Bauhof beseitigt.

Laubsammler des Bauhofs

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