Fachwerkhäuser in der Innenstadt

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Schönberghalle erstmals seit Ende März unbewohnt – zumindest für einige Tage


Zwischenzeitlich hatte die Pfullinger Schönberghalle mit knapp über 100 Bewohnerinnen und Bewohnern schon ihre Auslastungsgrenze erreicht. Seit Ende März dient sie als Zwischenunterkunft für ukrainische Geflüchtete, die von dort aus in Wohnungen im ganzen Landkreis und in einzelnen Fällen auch darüber hinaus weiterziehen. So gehört es zum üblichen Ablauf in der Halle, dass ein reger Zu- und Wegzug herrscht. In den nächsten Tagen wird es nun zum ersten Mal dazu kommen, dass die Halle gänzlich unbewohnt ist – bis zum Wochenende sollen alle Betten leer sein. So wird es auch zu keinen Kollisionen zwischen nach Ruhe suchenden Geflüchteten in der Halle und feiernden Gästen der 90er- und Malle-Party kommen, die freitags und samstags im benachbarten Festzelt steigen werden.

Die Stadtverwaltung Pfullingen will die unbewohnten Tage unter anderem zu einer Rundumreinigung der Räume sowie des Mobiliars nutzen und die Halle auf neue Bewohnerinnen und Bewohner vorbereiten – denn als Unterkunft wird sie nach wie vor benötigt. Schon im Verlauf der kommenden Woche werden neue Zuweisungen ukrainischer Geflüchteter in Pfullingen erwartet.

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