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Hochwasserschutz - Bauhof setzt wichtige Gräben und Abläufe instand


In diesen Tagen sind die Mitarbeiter des Pfullinger Bauhofs mit schwerem Gerät im Hartenstein unterwegs, also im Gelände rund um den Ernst-Trumpp-Weg unterhalb des CVJM-Heims. Fallen hier große Mengen an Regen, dann besteht die Gefahr, dass sich das Wasser seinen Weg über die Schotterwege Richtung Tal sucht – und dabei ebenjenen Schotter, sowie Erde und Schlamm direkt mitnimmt. Um das zu verhindern gibt es in den Hängen zahlreiche Gräben, die meistens entlang der Wege und Straßen verlaufen. Diese Gräben und Rinnen nehmen das Wasser auf und führen es kontrolliert hangabwärts – aber nur, wenn sie auch aufnahmefähig und frei sind.

Genau dafür muss das Pfullinger Bauhofteam sorgen. Mit dem Bagger werden die Abläufe freigeräumt, an mancher Stelle auch vergrößert. Mit dem Lastwagen wird die Tonnage dann abtransportiert. Gut und gerne 500 Tonnen pro Jahr kommen dabei zusammen, schätzt Bernd Pudelko. „Genau hier mit der Instandhaltung unserer Entwässerungsgräben fängt der Hochwasserschutz bereits an“, erklärt der Bauhofleiter.

Darüber hinaus überprüft sein Team einmal im Jahr die sogenannten Straßeneinläufe in Pfullingen und pumpt diese bei Bedarf aus. Einlaufbecken am Ortsrand sollen vom Hang kommende Wassermassen, vor allem aber den Dreck und Schlamm, den diese mit sich bringen, auffangen. Sie von Unrat zu befreien, ist ein ebenso wichtiger Beitrag zum Hochwasserschutz, den die Bauhofmitarbeiter jedes Jahr aufs Neue in ihrem Kalender stehen haben.

Graben für Wasserablauf

Graben für Wasserablauf

Einlaufbecken

Einlaufbecken

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