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Pfullinger Feuerwehr spendet Ausrüstungsteile für die Ukraine


In Fellbach sammeln die baden-württembergischen Feuerwehren in diesen Tagen Material zur Unterstützung des ukrainischen Katastrophenschutzes. Auch die Pfullinger Feuerwehr ist dem Aufruf gefolgt und steuert einen Teil ihrer Ausrüstung bei. Kommandant Dietmar Rall hat gemeinsam mit seinen Kameraden entbehrliche Ausrüstungsteile zusammengestellt und heute auf den Weg nach Fellbach geschickt.

Die Pfullinger spenden unter anderem ein Stromaggregat, einen Lüfter und eine Tauchpumpe, zahlreiche Schläuche, Scheinwerfer, Krankentragen und Feuerwehrhelme. „Die Ausrüstung stammt teilweise von der Beladung unseres ausgemusterten HLFs, teilweise aber auch aus unserem Lager“, erklärt Kommandant Dietmar Rall. „Alle Teile sind voll funktionsfähig und einsatzbereit.“

Am gestrigen Dienstag war auch Stefan Wörner ins Feuerwehrhaus gekommen, um sich den Beitrag der Pfullinger erläutern zu lassen. Er zeigte sich begeistert von der schnellen Spendenbereitschaft der Feuerwehr. „Dass auf diesem Wege solch wichtige und spezielle Güter an den ukrainischen Katastrophenschutz geliefert werden können, verdient einen besonderen Dank“, lobte der Bürgermeister.

Gemeinsam mit den Spenden aus Pfullingen wurden heute Vormittag auch Ausrüstungsteile der Feuerwehren Metzingen und Engstingen nach Fellbach transportiert. Somit kam allein aus dem Landkreis Reutlingen eine komplette LKW-Ladung zusammen. Den Transport der Lieferung von Fellbach zur ukrainischen Grenze übernimmt nun die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Dort erfolgt dann die Übergabe an den Katastrophenschutz der Ukraine, der die weitere Verteilung im Land organisiert.

Feuerwehrspenden für die Ukraine 1

Feuerwehrkommandant Dietmar Rall und Bürgermeister Stefan Wörner mit den gespendeten Ausrüstungsteilen.

Feuerwehrspenden für die Ukraine 2

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