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Mülltrennung am FSG war Thema im Pfullinger Jugendgemeinderat


Knapp vier Stunden lang tagte der Pfullinger Jugendgemeinderat am vergangenen Mittwochabend – viel zu besprechen gab es da im Saal des Feuerwehrhauses. Weil die Vertreterinnen und Vertreter der Pfullinger Jugend die meisten ihrer Ideen und Projekte aber gerade noch intern vorbereiten, war die Liste der Tagesordnungspunkte im öffentlichen Teil relativ kurz. „Mülltrennung am Friedrich-Schiller-Gymnasium“ lautete das Hauptthema.

Dafür eingeladen waren Jana Hermann, Elena Streit und Theresa Mast von der zuständigen Schul-AG für Nachhaltigkeit, begleitet von Lehrer Andreas Reinert. In der JGR-Sitzung stellten die „FSGler“ die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter den Schülerinnen und Schülern vor. Darin sprechen sich knapp 90 Prozent der Befragten dafür aus, den Müll am FSG konsequenter zu trennen. Die Nachhaltigkeits-AG hat sich nun genau das zur Aufgabe gemacht.

Ihre Pläne beinhalten unter anderem das Aufstellen einheitlicher, dreigeteilter und klar gekennzeichneter Mülleimer in allen Klassenzimmern, auf dem Schulhof, im Schillercafé sowie Mediothek, Mensa und Lehrerzimmer. Außerdem will die AG mit kleineren Infoveranstaltungen in den Pausen und Werbung innerhalb der Schulgemeinschaft für mehr Aufklärung und Bewusstsein sorgen.

Die Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte zeigten sich überzeugt vom Vorhaben der AG und erklärten sich bereit, dieses mit ihren Möglichkeiten unterstützen zu wollen. Am Ende der Debatte stand daher der Auftrag an die AG-Mitglieder, ein finales Konzept zu erarbeiten und dem Jugendgemeinderat erneut vorzulegen.

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