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Stadtplaner Riedlinger aus dem Dienst verabschiedet


Als zuverlässigen, konstruktiven und offenen Kollegen lobte Bürgermeister Stefan Wörner am Dienstagabend seinen scheidenden Stadtplaner Meinrad Riedlinger – insbesondere auch als einen, der sich immer für Neues begeistern konnte. Nach über 13 Jahren im Dienst der Stadt Pfullingen beginnt für Riedlinger am 1. Februar der passive Teil seiner Altersteilzeit. Deshalb nahm Stefan Wörner dessen letzte Gemeinderatssitzung zum Anlass, einen Proviantkorb und einen Fahrradgutschein als Geschenk und „Startkapital“ für die neu gewonnene Freizeit zu überreichen – und verlieh in einer kurzen Rede seinem Dank und seiner Anerkennung Ausdruck.

Meinrad Riedlinger habe das Gesicht der Stadt an maßgeblicher Stelle mitgestaltet und geprägt, lobte der Bürgermeister. „Die Zahl der Projekte, die von Herrn Riedlinger begleitet wurden, sind fast unzählig und würden den heutigen Rahmen sprengen“, so Stefan Wörner. Einige Beispiele nannte er dann doch, unter anderem den Anbau Klosterkirche, für den erst kürzlich der Baubeschluss gefasst wurde, und das Arbachquartier. Bei dessen Spatenstich im vergangenen November konnte der Stadtplaner sogar noch selbst zur Schaufel greifen.

Bevor Meinrad Riedlinger im Oktober 2008 nach Pfullingen kam, hatte er 15 Jahre beim Stadtplanungsamt der Stadt Reutlingen gearbeitet. In Pfullingen leitete er zunächst die Abteilung Stadtplanung und Vermessung. Noch in seinem letzten Jahr wurde er im Rahmen der Umstrukturierung der Verwaltung zum Leiter des neuen Fachbereichs IV. Diesen hinterlasse er nun in einem gut bestellten Zustand, betonte Stefan Wörner in seiner Rede: „Ein funktionierendes Team, das die begonnenen Projekte ohne Reibungsverluste weiterführen wird.“ Aus dem Team der Stadtplanung übernimmt nun Timo Kühnel kommissarisch die Leitung des Fachbereichs.

Übergabe des Dankesgeschenks von Bürgermeister Stefan Wörner an Stadtplaner Meinrad Riedlinger

Bürgermeister Stefan Wörner überreicht das Dankesgeschenk an Stadtplaner Meinrad Riedlinger.

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