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Bessere Raumluft in Pfullinger Schulen


Um für die Pfullinger Schülerinnen und Schüler für bessere Luft in den Klassenräumen zu sorgen, werden alle schlecht lüftbaren Räume der Pfullinger Schulen und alle städtischen Kindertageseinrichtungen mit Luftfiltern ausgestattet. Die Kindertageseinrichtungen erhalten zudem CO2-Ampeln. Dass dafür Fördermittel vom Land beantragt werden sollen, hatte der Pfullinger Gemeinderat in der letzten Sitzung vor der Sommerpause entschieden. Die Zusage des Landes ist mittlerweile erteilt, die Summe der Fördermittel liegt bei rund 60.000 Euro. Insgesamt geht es um 29 Luftfilteranlagen und 42 sogenannte CO2-Ampeln, die die Luftqualität anzeigen. Deren Bestellung ist bereits erfolgt, die Luftfilteranlagen werden schon innerhalb der ersten Schulwoche an die Schulen gehen. „Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler ist uns wichtig, deshalb haben wir die Anschaffung der Luftfilter beschlossen“, betont Bürgermeister Stefan Wörner.

In der Laiblinschule und in der Wilhelm-Hauff-Realschule werden zudem stationäre Lüftungsanlagen installiert. Entsprechende Fördermittel über eine Million Euro wurden beim Bund beantragt und bereits bewilligt. Die konkreten Beschlüsse für den Einbau der Anlagen können dann in der Oktobersitzung des Gemeinderats beraten werden. Die Umsetzung soll bis spätestens August 2022 erfolgen. Wörner weist darauf hin, dass die Realisierung stationärer Lüftungsanlagen in allen Schulen zeitlich nicht umsetzbar sei. Aber: „Mit den Anlagen in der Wilhelm-Hauff-Realschule und der Laiblinschule werden wir erste praktische Erfahrungen sammeln. Langfristiges Ziel ist, in allen Schulen im Zuge anstehender Sanierungen stationäre Anlagen zu installieren.“

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