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Stadt erhält Bundesprämie für nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder


Eine schöne Anerkennung für die jahrzehntelange naturnahe Bewirtschaftung des Waldes hat die Stadt Pfullingen in den letzten Tagen erhalten. Auf der Grundlage der Richtlinie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wurde Pfullingen "zum Erhalt und zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder" eine einmalige "Bundeswaldprämie" von knapp 145.000 Euro gewährt.

Voraussetzungen für diese, von der Bundesregierung gewährte Prämie, die private und kommunale Waldeigentümer unterstützt, sind neben FSC-zertifizierten Waldflächen auch am Klimaschutz ausgerichtete Maßnahmen in Form einer aktiven, nachhaltigen und verantwortungsvollen Waldbewirtschaftung, die der Stabilisierung der Wälder dienen.

Mit der Auszeichnung als Naturwaldgemeinde 1998 hat die Stadt Pfullingen damals schon den Grundstein für die künftige naturnahe Waldbewirtschaftung gelegt und so bei der Forsteinrichtung der Schutzfunktion einen deutlichen Vorrang vor der ausschließlichen Nutzfunktion des Waldes eingeräumt.

Der stellvertretende Bürgermeister Martin Fink legt Wert darauf, dass für Pfullingen der Erhalt der Prämie ein klares Zeichen für den Erfolg der bisherigen Maßnahmen einer naturnahen Waldbewirtschaftung ist, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der bereits zum drittem Mal erneuerten Zertifizierung als Naturwaldgemeinde steht.

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