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40. Jahresausstellung Pfullinger Künstler startet am 17.10.2020 in der Klosterkirche

Motto der Kunstschau "Auf- und Umbrüche"

Zum 40. Mal findet die Gemeinschaftsausstellung kunstschaffender Pfullinger Bürgerinnen und Bürger in der Klosterkirche statt, die wie immer von der Stadtverwaltung und dem Pfullinger Kunstkreis veranstaltet wird. Die Ausstellung öffnet ab Samstag, 17.10.2020 und findet in diesem Jahr coronabedingt ohne Vernissage statt. Durch die Erstellung eines umfangreichen Hygienekonzeptes können Besucher mit kleinen Einschränkungen und unter Einhaltung der bekannten AHA-Regeln die Kunstschau, die unter dem Motto "Auf- und Umbrüche" steht, genießen.
 
Das Thema der Ausstellung ist angelehnt an das Motto der diesjährigen Pfullinger Kulturwege – „Pfullingen 2020 - kulturelle Auf- und Umbrüche - damals wie heute“:
 
Die 20er Jahre waren eine Zeit des kulturellen Aufbruchs, aber auch eine Zeit demokratischen Anfangs und revolutionärer Ideen, der Avantgarde, der Lust am Vergnügen, aber auch der neuen technischen Medien und der neuen Sachlichkeit - die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Eine blühende und schillernde Kulturszene entstand, Vereine wurden gegründet, Emanzipation wurde erprobt. Wieviel dieser Aufbruch- und Umbruchzeit kam damals, im vergangenen Jahrhundert in Pfullingen an, was hat sich erhalten, weiterentwickelt, was lebt vielleicht erst heute - in den 2020ern - auf und welche neuen kulturellen Aufbrüche gibt es in dieser Zeit?
 
Wie vielfältig das Thema in Form von Bildern und Skulpturen dargestellt werden kann, ist von Samstag, 17. Oktober bis Sonntag, 01. November 2020 während den Öffnungszeiten mittwochs und samstags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Es besteht Maskenpflicht in den Ausstellungräumen.
 
Bei der Ausstellung „Pfullinger Künstler“ trifft eine unabhängige Jury, die jährlich in ihrer Zusammensetzung wechselt, eine Auswahl aus den eingereichten Werken und konzipiert die Gesamtschau, die dann im Rahmen der Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert wird.
 
Die diesjährige Jury - bestehend aus Barbara Waizenegger M.A., Barbara Krämer M.A. und Philipp Licht haben von den 92 Exponaten, die von 31 Künstlerinnen und Künstlern eingereicht wurden, 35 Arbeiten von 24 Kunstschaffenden für die Ausstellung ausgewählt.
 
Die Jurymitglieder im Einzelnen:
 
Dagmar Waizenegger M.A. ist Kunsthistorikerin. Sie ist die Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen. Sie hat ein Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Politologie, davon 2 Jahre in Boston, USA absolviert.
 
Frau Barbara Krämer absolvierte ein Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Empirische Kulturwissenschaften in Tübingen und München mit Abschluss M.A. Seit 209 ist sie Vorsitzende der GEDOK Reutlingen.
 
Philipp Licht ist Betriebswirt VWA und war 24 Jahre lang Leiter der Abteilung Kommunikation bei der Kreissparkasse Reutlingen und dort über 30 Jahre u. a. auch für den Bereich der Kunst zuständig. Darüber hinaus engagiert sich der Kunstkenner seit über 30 Jahren im Vorstand des Kunstvereins Reutlingen.
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