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In jeder Beziehung besonders: Das 33. Pfullinger Ferienprogramm


Dank der Unterstützung von Vereinen, Organisationen und Privatpersonen ist es der Stadtverwaltung Pfullingen auch unter Coronabedingungen wieder gelungen, ein Ferienprogramm auf die Beine zu stellen, bei dem für jeden etwas dabei war. Im Angebot waren insgesamt 137 Veranstaltungen, an denen über 500 Kinder teilgenommen haben.
 
Nachdem es im April noch so ausgesehen hatte, als ob es 2020 nicht möglich ist, das beliebte Sommerferienprogramm anzubieten, konnte Anika Wolf vom Ferienprogramm-Team dank der kurzfristigen Lockerungen der Coronaverordnungen dann doch noch mit den Planungen starten. Allerdings war es in der noch verbleibenden Zeit nicht machbar, ein Programmheft aufzulegen, so dass die Anmeldungen nur online buchbar waren. Diese Neuerung wurde problemlos angenommen und über 500 Kinder haben sich innerhalb kürzester Zeit bei den insgesamt 137 angebotenen Veranstaltungen eingetragen.
 
Auch in diesem Jahr standen die Reitangebote des Reiterhofs "Tannenhof", "Ein Tag im Tierheim" beim bmt Tierschutzzentrum Pfullingen, das Parcourtraining mit Hunden der Reutlinger Hundeschule oder das Ganztagesprogramm auf dem "Schwillehof" ganz oben auf der Wunschliste der Ferienprogrammteilnehmer.
 
Die mit Abstand beliebteste Veranstaltung hieß in diesem Jahr "Schoko-Werkstatt", die so begehrt war, dass aus dem ursprünglich geplanten einen Termin vier wurden. Cesar Leal Soto vom Entwicklungspädagogischen Informationszentrum (EPiZ) zeigte den Kindern nicht nur, wie sie selbst Schokolade herstellen können, sondern vermittelte auch viel Wissenswertes rund um die Kakaobohne und die Klima- und Umweltverhältnisse in deren Anbaugebieten. Auch die KlimaschutzAgentur Reutlingen hatte in Sachen Umweltschutz Verschiedenes im Angebot: So wurden Solarfahrzeuge gebaut und in der Upcycling-Werkstatt nach dem Motto "Aus alt mach neu" aus Abfallprodukten neuwertige Produkte gestaltet.
 
Kreativ werden konnte man beim Badebomben herstellen (Familienstube), beim Floß bauen (Jugendreferat Pfullingen) und Schmuck basteln (uhlig organic ornaments). Neu im Programm waren die Angebote "Traumfänger basteln", Mandalas legen und Steine bemalen (FarbenfrohmitHerz). Mit Phantasie, Pinseln, Walzen und dem Spachtel konnten die kleinen Künstler "Buntes auf die Leinwand" bringen (Ayurveda und Kunst). Und wer schon immer gerne ein Klavier zerlegen wollte, war bei der Musikschule genau richtig, die noch weitere zwölf Veranstaltungen im Angebot hatte.
 
Von der Lesung "Im Land der wilden Biber" (Jürgen H. Riedel und Thomas Dietz), der Schatzsuche am Georgenberg (Albwolf Wandertouren), einem Wettangeln (Fischerkameradschaft Pfullingen) über eine drei-tägige Radtour (Evangelisch-methodistische Kirche), Bogenschießen (Miller Bogensport), Golfen, sportlichen Angeboten des VfL Pfullingen und des Christlichen Zentrums, Segway-Fahren (Albtour GmbH) und vielen Angeboten im Bereich "Natur"  spannte sich der Veranstaltungsbogen des diesjährigen Ferienprogrammangebotes.
 
Mit dabei waren auch die Stadtbücherei Pfullingen mit einem wöchentlichen Sommerkino und dem Workshop "Handlettering". Bei der vhs Pfullingen waren die Graffiti-Veranstaltungen, und das Bedrucken von T-Shirts heiß begehrt.
 
Der stellvertretende Bürgermeister Martin Fink bedankt sich herzlich bei den 52 Veranstaltern, die aufgrund der großen Nachfrage viele zusätzliche Termine möglich gemacht und mit ihrem Einsatz und ihrem Engagement mit dazu beitragen haben, dass das 33. Pfullinger Ferienprogramm auch unter besonderen Bedingungen ein voller Erfolg wurde.
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