Pfullinger Hallen

Pfullinger Hallen

Die Pfullinger Hallen mit ihren großflächigen Wandgemälden im Jugendstil, wurden am 24. Oktober 1907 von Louis Laiblin der Stadt gestiftet.
Der Architekt war Professor Theodor Fischer. 

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Kurzinfo:

  • 1907 erbaut
  • "Ton- und Turnhalle" für die Pfullinger Vereine nach Plänen von Prof. Theodor Fischer.
  • Gestiftet von Geheimrat Louis Laiblin aus der Familie der Pfullinger Papierfabrikanten Laiblin.
  • Trotz mehrmaligen Restaurierungsarbeiten waren Bauwerk und Kunstwerke so stark beschädigt, dass eine grundlegende Sanierung notwendig wurde. 1986 wurden die Pfullinger Hallen in das Denkmalnutzungsprogramm aufgenommen und mit einem Zuschuss in Höhe von 762.000,-- DM gefördert. Die Gesamtkosten für dieses "große Sanierungsprogramm", das bis 1989 dauerte, beliefen sich auf 2,624 Mio. DM.
  • Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten an dem historischen Bauwerk, sind die Pfullinger Hallen seit Mitte 2023 wieder in vielfältiger Weise nutzbar. Es galt diverse Brandschutzmängel zu beseitigen und zusätzlich wurde eine flächendeckende Brandmeldeanlage eingebaut. Eine nicht nur baulich, sondern auch vor allem finanziell bedeutende Maßnahme mit Kosten von rund 2,3 Millionen Euro. Im Festsaal wurde der Holzboden überarbeitet, ein neuer Bühnenboden verlegt und die Veranstaltungstechnik modernisiert. Die Catering-Küche wurde modernisiert. Neue Umkleidekabinen mit Duschen und Toiletten sind nun direkt von der Turnhalle und auch vom Freien aus erreichbar. Die Situation der sanitären Anlagen wurde erheblich verbessert: im EG gibt es nun barrierefreie WCs und das Untergeschoß erhielt einen großzügigen Toilettentrakt.
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